Zukunft Ennstal – ARGE Intermodale Verkehrsplanung

Verein NETT • Nein Ennstal Transit Trasse
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28. Februar 2008, Ennstaler Woche

4000 Transitlaster
durch Donnersbach?

Einfach über die Meinung der Bevölkerung hinweg zu urteilen, macht einen sehr nachdenklich. Zwei Leserbriefe zum Ennstaler Woche-Interview mit Karl Lackner.

Sie leben in gesunder Bergluft, was sagen Sie, wenn täglich 3500 bis zu 4000 Transitlaster durch ihr schönes Donnersbach rollen würden? Wir in Schladming leben ständig mit der enormen Lärm- und Emissionsbelastung. Der Transit steigt von Tag zu Tag, hier noch breitere Straßen zu bauen, würde eine zweite Brennerstrecke ergeben. Einfach über die Meinung der Bevölkerung hinweg zu urteilen, macht einen sehr nachdenklich. Die Bevölkerung und die Gäste im Ennstal haben ein Recht auf gesunde Luft und keinen überhöhten Lärmpegel. Industrie und Urlaubsgebiet werden sich nicht vereinbaren lassen, auch nicht in Donnersbach.

Familie Fuchs, Schladming
28. Februar 2008, Ennstaler Woche

Angesichts des jahrzehntelangen Streites um eine neue Straße im Ennstal ist einerseits die Ungeduld Herrn LAbg. Lackners nur zu verständlich, wenn er nichts davon wissen will, Professor Knoflachers Ergebnisse der Verkehrs- Haushaltsbefragung in der nächsten Planungsbeiratssitzung vorgestellt zu bekommen. Andererseits sollte sich m. E. ein so verdienter, erfolgreicher und umsichtiger Volksvertreter wie Karl Lackner zu keinem Zeitpunkt neuen Erkenntnissen verschließen, zumal eine Einschätzung der Realisierbarkeit irgendeiner Straßenvariante in absehbarer Zeit (außer kleinräumigen Verbesserungen des Bestandes) aus finanzieller, verfahrensrechtlicher und EU- naturschutzrechtlicher Sicht zu pessimistischen Ergebnissen führen muss.

Dr. Helmut Bartussek, Irdning
28. Februar 2008, Ennstaler Woche