Zukunft Ennstal – ARGE Intermodale Verkehrsplanung

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18. Jänner 2008, Salzburger Nachrichten

Protest gegen LKW-Transit

Ennstal: Fahrverbot über 7,5 Tonnen gefordert

RADSTADT. Gegen den Lkw-Transit auf der B 320 wehren sich Anrainer und Bürgerinitiativen im Ennstal. Sie fordern von den Ländern Steiermark und Salzburg ein Durchfahrtsverbot für Lkw mit mehr als 7,5 Tonnen. Die Initiative Zukunft Ennstal zählte pro Tag bereits 2250 Lastzüge und Sattelschlepper. Die Belastung für die Anrainer sei vor allem in der Nacht „nicht mehr akzeptabel”, sagte ihre Sprecherin Waltraud Mitteregger aus Gröbming am Donnerstag in einer Diskussion im vollen Radstädter Stadtsaal.
Autobahnmaut-„Flüchtlinge” lassen die Verkehrslawine anwachsen. Es gebe Fahrverbote über 7,5 Tonnen in Kuchl/Golling, über den Tauern und im Pinzgauer Saalachtal, sagte LH-Stv. Willfried Haslauer (ÖVP). Es müsse aber nachgewiesen werden, dass ein Fahrverbot wegen der Sicherheit oder der Gesundheitsschäden notwendig sei. In der Streitfrage Ennstal-Schnellstraße sprach sich Haslauer für eine „zweistreifige Autostaße mit einer Begleitstraße etwa für Traktoren” aus. Viele Probleme sind hausgemacht: 65 Prozent der Radstädter und Altenmarkter benutzen laut Umfrage nie den Bus, 50 Prozent nie die Bahn. Bgm. Josef Tagwercher (ÖVP) hofft auf eine S-Bahn ab 2009/2010 mit einem Stundentakt bis Schwarzach.