Zukunft Ennstal – ARGE Intermodale Verkehrsplanung

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15. Oktober 2007, Kleine Zeitung

Solide Basiserhebung

Leserbrief von Waltraud Mitteregger als Antwort auf den Kommentar von Ute Groß, Kleine Zeitung, 12. Oktober 2007

Die Verkehrsbefragung der ARGE Intermodale Verkehrsplanung, der Kooperation von Ennstaler Gemeinden, Bürgerinitiativen, Landwirten und Gewerbetreibenden, hat einen weithin sehr erfreulichen Rücklauf. Trotz des umfangreichen und anspruchsvollen Fragebogens haben ihn viele Ennstaler und Ennstalerinnen ausgefüllt. Da der Fragebogen in den meisten Orten ausgesandt bzw. persönlich einzeln verteilt und abgeholt bzw. zur Gemeinde gebracht wurde, lässt sich, die im Kommentar der Kleinen Zeitung am 12.10.2007 veröffentlichte Befürchtung „der Manipulation“ für eine beliebig hohe Fragebogenabgabe, von vorn herein praktisch ausschließen. Eine weitere Überprüfung bieten die individuelle Auswertung jedes einzelnen Fragebogens und der Vergleich mit der Datenmenge vieler anderer Befragungen.

Das Ziel der Erhebung ist keine Abstimmung zwischen Befürwortern und Gegnern einer weiteren Schnellstraße/Autobahn im Ennstal. Im Gegenteil, die Auswertung der Fragebögen soll eine breite Datengrundlage – auch für die einzelnen Gemeinden – bieten, die per Computersimulation dargestellt werden, um alle möglichen Verkehrslösungen für die gesamte Region und deren Auswirkungen darzustellen. „Die Erhebung basiert“, laut Univ.Prof. Dr. H. Knoflacher, „auf einer international anerkannten Methode, die seit 30 Jahren mit großem Erfolg weltweit eingesetzt wird. Solide Verkehrslösungen in vielen Städten, ganz besonders in Deutschland, beruhen auf dieser Methode. Planen kann man nur mit den Bürgern, denn sie müssen mit den Lösungen leben.“

Waltraud Mitteregger
im Namen aller Mitwirkenden ZUKUNFT ENNSTAL
ARGE Intermodale Verkehrsplanung