Zukunft Ennstal – ARGE Intermodale Verkehrsplanung

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15. Februar 2007, Kleine Zeitung

„Mehr als erwartet“

Erste Bilanz für die Studie der Bürgerinitiativen in Sachen Verkehrslösung Ennstal: Die Beteiligung ist quer durch alle Lager überraschend hoch. Mehr als 120 Institutionen und Bürger haben sich an der Untersuchung beteiligt und Zielvorstellungen formuliert.

Die Vertreter der Ennstaler Bürgerinitiativen waren bei ihrer gestrigen Pressekonferenz wirklich begeistert. „25 Gemeinden aus dem Ennstal, darunter auch die großen wie Liezen, Schladming oder Gröbming haben sich an unserer intermodalen Verkehrsstudie beteiligt. Auch Vertreter der Wirtschaftskammer, Baubezirksleitung und VP-LAbg. Odo Wöhry haben den Fragebogen ausgefüllt“, freute sich Waltraud Mitteregger.

Wobei dazu gesagt werden muss, dass es sich bei der Untersuchung nicht um einen konkreten Ja-Nein-Fragenkatalog handelte, sondern um einen Zielfindungsprozess, welche Themen den Ennstalern für die Zukunft besonders wichtig sind. Aus diesen Daten wird Studienleiter Hermann Knoflacher in den nächsten Wochen einen Mobilitätsfragebogen erstellen, der dann an die Haushalte ergeht.

Für August Singer von LIEB ist der große Zuspruch ein klares Zeichen, dass breite Teile der Bevölkerung mit der bisherigen Planung nicht wirklich zufrieden waren. „Ich fordere deshalb auch die Planungsgruppe des Landes dazu auf, die Arbeit einzustellen bzw. mit uns zu koordinieren.“

Unterstützung wurde auch von Landesrat Manfred Wegscheider zugesagt. „Wir hoffen, dass sich die Landespolitik und nicht zuletzt Landeshauptmann Vovves auch finanziell an der Studie beteiligen“, so Barbara Stangel. Mitteregger weist noch einmal darauf hin: „Wir sind ergebnisoffen und arbeiten mit allen Interessensgruppen zusammen.“