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18. Dezember 2008, Kleine Zeitung

Liezen will 7,5-Tonnagebeschränkung

Nach dem Gemeinderatsbeschluss für die 7,5-Tonnagebeschränkung will der Bürgermeister beim neuen Bezirkshauptmann vorstellig werden. Von der Beschränkung erhofft man sich Erleichterungen für die Bewohner an der Ennstalbundesstraße.

Der Liezener Gemeinderat hat in seiner letzten Sitzung einstimmig beschlossen, bei der Bezirkshauptmannschaft Liezen einen Antrag für eine 7,5 Tonnagebeschränkung auf der B 320 zu stellen. Die Bürgerinitiative LIEB und die FPÖ fordern diese Beschränkung schon seit langem, Bürgermeister Rudolf Hakel (SPÖ) sprang bei einer Veranstaltung zur Verkehrsplanung auf den Zug auf, der Antrag wurde auch von den Sozialdemokraten in die Sitzung eingebracht. Die ÖVP stellte sich – wie Vizebürgermeister Rudolf Mayer bereits im Vorfeld angekündigt hatte – nicht dagegen und unterstützt die Forderung.

Gutachten. „Ich bin guter Dinge, dass sich dieses Ziel erreichen lässt”, glaubt Bürgermeister Rudolf Hakel, wichtig sei, die Angelegenheit „sachlich und ohne großes Tamtam anzugehen”. Sobald der neue Bezirkshauptmann im Amt ist, werde er sich um einen Termin bemühen um die Problematik zu besprechen. „Der designierte Bezirkshauptmann weiß bereits, dass dieses Thema ansteht und ich bin überzeugt davon, dass wir auf offene Ohren stoßen werden”, so Hakel. Wichtig sei ein Gutachten, das die Auswirkungen des Verkehrs auf die Gesundheit beleuchtet. Ein emmissionstechnisches Gutachten wurde bereits in Auftrag gegeben, liegt aber noch nicht vor. Hakel erhofft sich von der Beschränkung Erleichterungen für die Bewohner an der Ennstalbundesstraße und die leichtere Erreichbarkeit der Bezirkshauptstadt durch weniger Verkehrsaufkommen.