9. April 2008, Kleine Zeitung
In einem Positionspapier werden Alternativen zur vorliegenden Straßenplanung gefordert.
Eine Abordnung von Mitgliedern der Ennstaler Bürgerinititiven – darunter der Liezener LIEB-Gemeinderat August Singer und Barbara Stangel von NETT – wurden am Mittwoch im Büro von Landeshauptmann Franz Voves vorstellig.
Positionspapier übergeben. Übergeben wurde ein Positionspapier mit klaren Forderungen. Zusätzlich zur vorliegenden vierspurigen Variante soll auch ein zweispuriger Bestandskorridor gleichwertig untersucht werden. Speziell in Liezen und Wörschach sollen vorliegende, bereits ältere zweispurige Planungen, herangezogen werden. Zur Erinnerung: In Liezen herrschte im Gemeinderat bereits Konsens über eine Lösung, diese wurde aber vom Land zurückgewiesen. Gefordert werden auch Verkehrslenkungsmaßnahmen und die Routenbindung für den Lkw-Transit auf die Pyhrnautobahn.
Gesprächspartner Jürgen Dumpelnik. Als Gesprächspartner stand Jürgen Dumpelnik zur Verfügung, seines Zeichens Verkehrsreferent des Landeshauptmanns. „Das Gespräch ist gut verlaufen”, lautete das erste Resümee von Barbara Stangel. Es sei noch nicht klar, ob in der Regierungssitzung am Montag tatsächlich über den Edlinger-Ploder-Plan abgestimmt werde. „Uns wurde gesagt, dass noch intensive ressortübergreifende Gespräche laufen”, so Stangel.
Positionspapier (PDF, 62 KB)