Zukunft Ennstal – ARGE Intermodale Verkehrsplanung

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20. Dezember 2010, Kleine Zeitung

Drei Gemeinden bündeln die Kräfte für eine Verkehrslösung

Irdning, Aigen und Lassing fordern eine 3,5 Tonnagebeschränkung auf den Landesstraßen und Bestandsverbesserungen an der B 320.

Die Aigener- und die Wörschacher Landesstraße sollen nach dem Willen der drei Gemeinden mit einem Fahrverbot für Lkw über 3,5 Tonnen (ausgenommen Ziel- und Quellverkehr) versehen werden. Argumentiert wird dies damit, „dass der Durchgangs-Schwerverkehr zunehmend auf unsere Talseite ausweicht”.

Außerdem verlangen die Bürgermeister Franz Titschenbacher, Raimund Hager und Fritz Stangl eine 30-km/h-Beschränkung für die Ortsgebiete, durch die diese Landesstraßen führen. Erhoben wird diese Forderung in einem Postwurf, der gerade in die Haushalte unterwegs ist. Aufhorchen lassen die Bürgermeister mit der Feststellung, „dass wohl niemand mehr an eine Realisierung der vierspurigen Schnellstraße zwischen Liezen und Trautenfels glaubt” – daher werden Bestandsverbesserungen an der Ennstalbundesstraße gefordert.

Konkret genannt werden die Beseitigung der Ampelkreuzungen in Liezen und Trautenfels, die Errichtung von Überholspuren und eine entsprechende Verkehrslenkung. Damit gemeint: Die seit Jahren von vielen Gemeinden geforderte 7,5 Tonnagebeschränkung auf der Bundesstraße. Der Bevölkerung sei diese Maßnahme bereits vor Jahren nach dem Lückenschluss der A9 in Oberösterreich versprochen worden. „In Zeiten angespannter Budgetsituation wird es notwendig sein, bereits getätigte teure Investitionen zu nutzen, bevor neue Straßen gebaut werden”, so die Bürgermeister.