Zukunft Ennstal – ARGE Intermodale Verkehrsplanung

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16. April 2009, Die Grünen

TU Wien unterstreicht
Grüne Argumente

TU Wien-Verkehrsplaner Haller: „Maßnahmen im Bereich des nicht-motorisierten und des öffentlichen Verkehrs führen zu wesentlich höheren Beschäftigungseffekten als der hochrangige Straßenbau!”

Die heutigen Aussagen von Reinhard Haller, Verkehrsplaner an der TU Wien, bestärken den Grünen Verkehrssprecher LAbg. Lambert Schönleitner in seinem Einsatz gegen die geplante Transitroute durch das Ennstal. „Maßnahmen im Bereich des nicht-motorisierten und des öffentlichen Verkehrs führen zu wesentlich höheren Beschäftigungseffekten als der hochrangige Straßenbau”, hält Haller in der „Österreichischen Zeitschrift für Verkehrswissenschaft ” fest.

Schönleitner: „Er sagt auch klar, dass kleinräumige Maßnahmen geografisch wesentlich konzentrierter zur Arbeitsplatzbeschaffung beitragen – genauso, wie wir Grüne es bereits lange fordern!”

Er erinnert daran, dass ja gerade „die zweite Röhre des Pyhrnstraßentunnels gebaut wird – der Bahntunnel hingegen, der völlig sanierungsbedürftig ist, ist nach wie vor kein Thema. Gerade dieser wäre eine der wichtigsten Investitionen für den obersteirischen Wirtschaftraum!”

Dazu betont der Grüne Abgeordnete: „Wer größere Straßen baut, wird mehr Verkehr ernten – und das kann einfach in Tagen wie diesen nicht das Ziel sein. Es ist höchst an der Zeit, dass die steirischen Transit-Pläne endlich gestoppt werden!” appelliert er an die zuständigen Regierungsmitglieder, insbesondere an Verkehrslandesrätin Edlinger-Ploder und Infrastrukturministerin Bures.