Zukunft Ennstal – ARGE Intermodale Verkehrsplanung

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15. März 2008, Kleine Zeitung

Druck für Tonnage-Limit

An diesem Wochenende startet eine Bürgerinitiative für eine 7,5 Tonnen-Beschränkung auf der B 320. Ziel: 10.000 Unterstützungsunterschriften.

Gestartet wird die Unterschriftenaktion von Helmut Schaupensteiner, Bezirksvorsitzender der FPÖ und Gemeinderat in Rottenmann. Er legt aber Wert auf die Feststellung, dass es sich um eine „unabhängige und überparteiliche Bürgerinitiative handelt”. Das ehrgeizige Ziel: Bis Sommer sollen im Ennstal 10.000&nbnsp;Unterschriften für ein Fahrverbot für Lkw mit mehr als 7,5 Tonnen auf der B 320 gesammelt werden. „Derzeit ist es so, dass diese Förderung von mehreren Gruppen erhoben wird und auch in der Bevölkerung ist der Wunsch danach vorhanden. Ich will diese Kräfte jetzt bündeln”, argumentiert Schaupensteiner.

Erster Adressat der Bürgerinitiative wird Bezirkshauptmann Kurt Rabl sein, der sich bisher in der Frage sehr zurückhaltend gezeigt hat. „Wenn sichtbar wird, dass ein Fahrverbot vielen Ennstalern ein Anliegen ist, ändert Rabl vielleicht seine Haltung. Könnte ja sein, dass er uns noch ein Abschiedsgeschenk macht, bevor er in den Ruhestand tritt”, hofft Schaupensteiner. Die FPÖ bekräftigt erneut ihre Ablehnung einer vierspurigen Straße, die Freiheitlichen treten für einen Bestandsausbau ein.

Vor den Landtagswahlen 2005 hat der damalige Verkehrslandesrat Leopold Schlöggl aus Basis der Basler & Partner-Studie den Bestandsausbau ausgerufen – bis auf Teile der ÖVP konnte Schlögl die anderen Parteien und Bürgerinitiativen damit ins Boot holen. Bald nach den Landtagswahlen 2005 und dem Wechsel im Verkehrsressort wurde die Basler-Studie für obsolet erklärt.

Mehr: transitgegner.at