Zukunft Ennstal – ARGE Intermodale Verkehrsplanung

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11. März 2008, Leserkommentar

Faustwatschn

Dass Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder und Landtagsabgeordnete wie Ewald Persch (SPÖ), Odo Wöhry und Karl Lackner (beide ÖVP) über die Wünsche der Ennstalerinnen und Ennstaler einfach drüber fahren, macht viele zornig. So auch Helmut Eberhardt aus Irdning, der folgenden Kommentar verfasst hat:

Bezug nehmend auf die „Anzeigen” der Landtagsabgeordneten Wöhry und Lackner möchte ich folgendes festhalten: Die Bürgerinitiativen haben die Knoflacherstudie selbst finanziert ohne Mittel von Bund und Land und auch ich habe meinen Beitrag dazu geleistet. In der Hoffnung, dass nun das Volk gehört wird. Alleine die Aussage: „Nur nein sagen, ist zu wenig” ist eine Faustwatsche für jene, die für ein verkehrsärmeres Ennstal unermüdlich kämpfen. Allen voran Frau Mitteregger Waltraud, die sich als „Zuagroaste” mehr Gedanken über ein lebenswertes Ennstal macht als die meisten ÖVP-Politiker des Ennstales.

Die Haushaltsbefragung besagt, dass kein vierspuriger Ausbau von der Bevölkerung gewünscht wird. Ernsthaft muss ich die beiden Herren fragen: „Ticken sie noch richtig?!” Frei nach dem Motto: Eine vierspurige Straße wird gebaut, ob dies die Bevölkerung will oder nicht. Befinden wir uns bereits in einer Diktatur? Nicht die Bürgerinitiativen verweigern die Zusammenarbeit, vielmehr wird der Wille des Volkes im Planungsbeirat ignoriert.

Eins noch zu Schluss: Keinen der beiden angesprochenen Herren habe ich jemals bei einer Knoflacherveranstaltung im Saal gesehen. Sie vertreten einzig und allein die Macht der Konzerne und der Transportlobby.

Die regionale Wirtschaft braucht keine Autobahn, sie braucht mit aller Vehemenz ein 7,5 t Tonnagelimit gegen den Durchzugs- und Transitverkehr. An welche Partei kann ich mich wenden, um meine Spenden an die Ennstaler Bürgerinitiativen rückerstattet zu bekommen, wenn die Daten sowieso niemanden interessieren?

Mit freundlichen Grüßen

Helmut Eberhardt, Irdning